Wir sind mit diesem Reisebericht inzwischen umgezogen auf unsere neue Website Wehr-Reinhold.de und empfehlen dir, dorthin zu wechseln!
Mit unserer Reise nach Südafrika erfüllen wir uns einen lange gehegten Wunsch. Schon immer haben uns die Reiseberichte und vor allem die Naturfotos von Abenteurern fasziniert, die den schwarzen Kontinent bereist haben. Insbesondere haben uns bei der Recherche Touren mit einem 4 x 4 Allradfahrzeug mit Dachzelt interessiert, um der Natur möglichst nahe zu sein. Dennoch haben wir uns bei unserer Südafrika-Tour 2012 für eine andere Fortbewegungsform entschieden, jedoch ist es für uns beide ein erklärtes Ziel für eine unserer nächsten Reisen.
Wir haben bislang von Afrika lediglich Eindrücke auf unseren bereits länger zurück liegenden Reisen auf die Seychellen (1995) sowie Ägypten (2002) gewinnen können, wobei beide Ziele nicht den wirklichen Charakter des Kontinents repräsentieren. Die Reise nach Südafrika ist für uns daher auch so etwas wie der Einstieg in das individuelle Erlebnis von Flora und Fauna dieses mit Naturschönheiten so reich gesegneten Kontinents. Wie immer auf unseren Reisen steht die hautnahe Begegnung mit der Natur bei unserer Reise im Vordergrund. Nicht überall kann man dies in Südafrika erleben. In den eingezäunten Game Reserves ist es strengstens untersagt, das Fahrzeug zu verlassen. Es gibt aber häufig geführte Touren, teilweise mehrtägig, die wir auch auf unserer Afrika-Debüt-Reise im Umfolozi Park unternommen haben und nur jedermann wärmstens empfehlen können. Mehr im nachfolgenden Reisebericht.
Südafrika ist ein riesiges Land und weist eine Fläche von Deutschland, Frankreich und Polen zusammen auf! Bei der Reiseplanung haben wir schnell festgestellt, dass wir uns lediglich auf einen kleinen Teil des Landes beschränken wollen, im Wesentlichen auf das Königreich der Zulu, KwaZulu Natal im Nordosten. Und innerhalb dieser Provinz wollen wir uns nochmals auf die Elephant Coast konzentrieren. Die ursprüngliche Idee, eine fünftägige Wanderung entlang der Wildcoast von Port St. Johns ausgehend einzubinden, verwerfen wir aus Zeitgründen und insbesondere auch aufgrund der langen Fahrstrecke, die einen kompletten Tag in Anspruch nehmen würde. Auch die Drakensberge, Südafrikas Wanderparadies, die uns landschaftlich sehr interessiert hätten, lassen wir aus ähnlichen Gründen aus. Wir haben auf unseren Reisen immer wieder festgestellt, dass wir die intensivsten Eindrücke von Ländern, Menschen, Landschaften und Natur mitnehmen, wenn wir uns einige Tage an einem Ort aufhalten und uns voll und ganz auf unsere neue Umgebung einlassen. Diese Überlegung hat die Planung unserer diesjährigen Tour entscheidend geprägt.
Die Provinz KwaZulu Natal, östlich von Johannesburg gelegen und mit einer ausgezeichneten Infrastruktur ausgestattet, verspricht ein Stück authentisches Schwarzafrika. Sie liegt weitgehend abseits jeglicher Touristenströme, die sich mehr auf den Krügerpark, die Garden Route oder Kapstadt konzentrieren. Aufgrund der gut ausgebauten Straßen ist die Anmietung eines Allradfahrzeuges nicht unbedingt erforderlich – in den von uns besuchten Nationalparks kann man sich entweder eigenständig mit einem herkömmlichen PKW bewegen oder aber sich von den Betreibern der gebuchten Lodges abholen lassen. Der Mietwagen verbleibt in diesem Fall auf einem zumeist sicheren Abstellplatz.
Den Flug nach Johannesburg haben wir bereits im März bei Air France gebucht (820 €/Ticket). Seitdem beschäftigen wir uns intensiv mit den Vorbereitungen auf Südafrika. Für die ersten beiden Wochen stand unsere Route bereits vor Reiseantritt fest - alle Unterkünfte und Aktivitäten waren gebucht. Die letzte Woche nach unserem Aufenthalt im Tembe Park hatten wir uns hingegen noch offen gehalten und haben spontan entschieden, welche Ziele uns noch interessieren würden.
Reiseverlauf >
Hellblau unterstrichene Links sind Affiliate Links. Für Dich kosten die Produkte keinen Cent mehr, wir bekommen bei einer Bestellung ein paar Prozent.
Wir freuen uns über deinen Kommentar. Außer deinem Eintrag und deinem Namen werden keine weiteren Daten von dir erfasst oder gespeichert! Wenn du nicht deinen Namen in den Kommentar eintragen möchtest, ist auch ein Pseudonym willkommen!