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White River

11. – 15.11.2012
Beim morgendlichen Birding entdecken wir noch hoch oben in den Bäumen zwei wunderschöne Smargadtkuckucke, die sich leider hinter den Blättern verstecken und uns somit nicht richtig vor die Linse kommen.

Smaragdkuckucke (Emerald Cuckoos)

Wir nehmen noch gemeinsam mit Mirna und Rolf unser Early Breakfast ein und verabschieden uns dann von den Beiden. Wir haben beschlossen, den morgendlichen Game Drive nicht mehr mitzumachen, um in aller Ruhe die rund 550 Kilometer bis nach White River hinter uns zu bringen. Nur auf dem ersten Stück der Strecke in der Nähe des Nduomo Parks ist die Straße extrem schlecht und besteht mehr oder weniger aus tiefen Potholes, danach ist die Straße durchgängig in gutem Zustand. Über Piet Rietief fahren wir nach Carolina und von dort aus in Richtung N 4, einer Autobahn ähnlichen und gebührenpflichtigen Strecke. Hier streifen wir die Ausläufer der Drakensberge und die Landschaft wird hügelig. Endlich bekommen wir auch einmal richtige Wälder zu Gesicht und nicht immer nur endlose Monokulturen. Nach sieben Stunden Autofahrt erreichen wir endlich White River. Die Seringa Lodge liegt in einem Vorort von White River, in Yaverland. Auf der Straße nach Yaverland bewundern wir vor einem Hotel den wohl üppigsten Bouganvillen-Busch, den wir in unserem Leben je gesehen haben.

In der Lodge werden wir von Cecilia herzlich begrüßt. Die Zimmer sind geschmackvoll eingerichtet, verfügen über sehr bequeme Kingsize Betten und auch das Badezimmer ist komfortabel ausgestattet. Das Zimmer kostet inklusive Frühstück 900 Rand pro Nacht, nicht gerade ein Schnäppchen, aber für das Gebotene in Ordnung. Für mehrtägige Buchungen wird zudem ein zehn prozentiger Rabatt gewährt.


Unser Zimmer hat eine Tür in den riesigen Garten hinaus, der einem kleinen Paradies gleicht. Mittelpunkt ist ein riesiger ehrwürdiger Baum, eine 100 Jahre alte „Falsche Feige“, unter der sich eine idyllische Bank zum Relaxen befindet. Überall schwirren bunte Vögel umher und singen um die Wette. So entdecken wir in einem Baum einen prachtvollen Glanzhaubenturako. Am Pool erholen wir uns erst einmal von der langen Autofahrt.

Glanzhaubenturako (Purple-crested Turaco)

Am Sonntag haben lediglich zwei Restaurants in White River geöffnet. Da Cecilia sonntags ebenfalls kein Dinner in ihrer Lodge anbietet, entscheiden wir uns für das Loos Manguze, knappe 10 Autominuten von der Lodge entfernt. Man sitzt hier sehr nett auf einer schönen Terrasse. Das Essen ist ebenfalls empfehlenswert: Wir entscheiden uns für ein Springbock Carpaccio (42 Rand) mit einem Knoblauch Pita, gefolgt von einem Rinderfilet Steak (300 Gramm für 110 Rand), dazu gibt es einen südafrikanischen Chardonnay.

An den anderen Tagen nehmen wir unser Dinner in der Seringa Lodge ein. Cecilia ist eine wahrhaft famose Köchin. In den folgenden Tagen werden wir uns ausschließlich von der Haute Cousine der Seringa Lodge verwöhnen lassen. Das Dreigang-Menü kostet 190 Rand pro Person und ist jeden R
and wert! Cecilia ist gelernte Köchin und hat bereits in diversen afrikanischen Ländern die Küche von Edel-Lodges geleitet. Einen Tag wird uns ein frisches Fisch-Cajun mit Kartoffelpüree und Gemüsebeilagen, ein anderes Mal gibt es ein Rinderfilet mit gebackenen Kartoffelspalten oder aber eine vier Stunden im Ofen geschmorte Lammkeule. Auch die Desserts von Cecilia sind fantastisch: Vanilleeis auf einem Baisier-Kranz und einer Beerensoße, köstlichen Schokokuchen oder Creme Brulee´. Roger empfiehlt zu den Gerichten die korrespondierenden südafrikanischen Weine, mal einen sehr guten Pinotage, mal ein Cuvee´ aus Sauvignon Blanc und Chardonnay, allesamt in hervorragender Qualität.

White River ist ein guter Ausgangspunkt, wenn man sowohl den Blyde Canyon als auch den Krüger Park erkunden möchte, da der Ort in der Mitte zwischen diesen beiden großen Sehenswürdigkeiten Südafrikas liegt. Wir werden unsere verbleibenden vier Tage auf diese beiden Ziele aufteilen.

 

 

 

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