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Nach fast sechsjähriger Abstinenz zieht es uns im Mai 2015 wieder in die geliebte Toskana. Die ersten fünf Tage verbringen wir mit der Familie in der Chianti-Region, danach haben wir uns für zehn Tage wieder einmal im Podere San Giuseppe in Sassetta eingebucht - eine eher unverhoffte Verlängerung, die wir uns aber nach unserem von Krankheiten geprägten Marokko-Tripp im März dieses Jahres zur Erholung zusätzlich gönnen! Nachfolgend beschreiben wir, ausnahmsweise einmal in Kurzform, unsere Eindrücke zu Unterkünften und Ausflügen, insbesondere aber zu unseren kulinarischen Erlebnissen!
Im Herzen des Chianti-Gebietes liegt die mittelalterliche Burgstadt Rocca di Castagnoli in der Nähe des kleinen Örtchens Gaiole. Die erhaben gelegene Burg aus dem 11. Jahrhundert ist umgeben von malerischen Weinbergen, Wäldern, Olivenbaumanpflanzungen und Zypressenalleen. Für uns ist Castagnoli das am idyllischsten gelegene Fleckchen Erde der Gegend weit und breit!
In den altehrwürdigen Gemäuern der Burg befinden sich sowohl Hotelzimmer als auch einige individuell gestaltete Apartments. Für unseren Geschmack sind die Hotelzimmer deutlich besser ausgestattet, sie sind allerdings auch um einiges teurer! Die ganze Burg ist äußerst geschmackvoll hergerichtet, sie wirkt geradezu „vollgestopft“ mit wundervollen alten Möbelstücken und teilweise skurril anmutenden Kunstwerken. Auch die für die Gäste freizugänglichen Weinkeller, in denen hervorragende Chianti Classico Weine produziert werden, sind innerhalb der Burg zu besichtigen. Alle Weine können in der Probierstube des Gutes verkostet werden.
Innerhalb der Burg befindet sich das Restaurant Il Celliere. Es bietet solide toskanische Küche in einem netten Ambiente, allerdings zu nicht ganz günstigen Preisen. Im Angebot sind Weine vom hauseigenen Weingut Rocca di Castagnoli. Zur Saison werden manchmal frische Steinpilze angeboten. Bewohner von Apartments können hier für ganze 7 € ein hervorragendes Frühstück mit toskanischen Wurst- und Käsespezialitäten hinzu buchen. Ferner verfügt Rocca die Castagnoli über einen großen Pool, an dem man herrlich unter Sonnenschirmen relaxen kann.
Das Personal der Burg sorgt aufmerksam für das Wohl der Gäste, insbesondere Christina, die sich aufgrund ihrer deutschen Sprachkenntnisse bevorzugt um das deutschsprachige Klientel kümmert. Da wir im Badezimmer unseres Apartment ein größeres Ameisenproblem haben, sorgt sie kurzerhand für ein kostenfreies Upgrade in eines der teureren Hotelzimmer.
Weitere empfehlenswerte Restaurants in der Nähe von Gaiole
Il Pievano
Das Il Pievano im Castello di Spaltenna ist mehrfach im Guide Michelin ausgezeichnet worden. Eindrucksvoll ist bereits die von Zypressen umsäumte Zufahrtsallee zum Castello inmitten der hauseigenen Weinberge. Wir genießen das 4-gängige Menü Traditional mit korrespondierenden Weinen (75,-- €), die allesamt vom hauseigenen Weingut stammen. Zusätzlich werden drei Grüße aus der Küche serviert. Die Küche versteht ihr Handwerk außerordentlich gut, alle Speisen sind mit einiger Raffinesse zubereitet. Die hausgemachte, auf einer reduzierten Vin Santo Soße angerichtete Leberpastete wird überraschenderweise mit einem süßen Vin Santo serviert – ungewöhnlich, aber durchaus passend und lecker. Eine Gaumenfreude ist das Risotto mit einer frischen zitronigen Note. Auch das Hauptgericht, ein auf den Punkt zubereitetes extrem zartes Stück Spanferkel, weiß zu begeistern. Das Dessert, ein Parfait an Orangensauce und einem Hauch Rosmarin ist ein Gedicht. Die Bedienung "umschwirrt" uns während des gesamten Abends dezent und ist dadurch jederzeit präsent - es wirkt geschult und kompetent. Das Il Pievano ist sicher alles andere als ein Schnäppchen, aber wenn man sich einmal etwas gönnen möchte, wird man hier sicher nicht enttäuscht.
Osteria El Bandito
Diese Osteria unmittelbar bei Rocca di Castagnoli wird von einer sardischen Familie geführt und ist sehr empfehlenswert. Zu ehrlichen Preisen werden hier einfache, aber authentische toskanische Spezialitäten und gute Weine kredenzt. Die Nudelgerichte können allesamt überzeugen und auch die Hauptgänge sind geschmacklich hervorragend. Zum krönenden Abschluss sollte man unbedingt den hervorragenden Limoncello probieren (kommt von der Amalfiküste)! Die Bedienung ist überaus zuvorkommend. Bei gutem Wetter kann man auch auf der Außenterrasse speisen.
Osteria Il Papavero
Auf diese kleine nette Osteria in dem kleinen Dörfchen Barbischia sind wir während unserer Wanderung von Castiglione hinunter nach Gaiole gestoßen. Es gibt eine relativ kleine Speisekarte, aber zahlreiche Tagesempfehlungen, die den Gästen von der überaus freundlichen Bedienung ans Herz gelegt werden. Sehr empfehlenswert ist der gemischte Antipastiteller mit diversen raffinierten hausgemachten Spezialitäten ebenso wie die Dessertvariationen – köstlich! Unbedingt probieren sollte man auch die Pasta mit Trüffeln! In den kleinen Räumen der Osteria stellt der bekannte Maler Franco Innocenti, der in dem mittelalterlichen Turm aus dem 10. Jahrhundert gegenüber lebt und arbeitet, seine Bilder aus.
Gaiole
Das kleine Örtchen wirkt insbesondere in der Mittagszeit, wenn alle Geschäfte geschlossen sind, geradezu verschlafen. Dennoch verströmt es einen gewissen Charme, auch wenn spektakuläre mittelalterliche Gebäude fehlen. Den Platz, der das Entreé zur "Einkaufsmeile" von Gaiole bildet, schmückt ein großer kupferner Gallo Nero, das Wahrzeichen des Chiantis.
Der Metzger in Gaiole (Macelleria Chini) ist ein echtes Urgestein des Ortes. Seine Produkte haben es bereits in deutschsprachige Bildbände und Reiseführer der Toskana geschafft, welches er seiner Kundschaft nur zu gerne wild gestikulierend und wortreich vermittelt! Er ist bekannt für seine hervorragenden toskanischen Wurstspezialitäten, unter anderem eine leckere luftgetrocknete Salami.
Die kleine Keramikwerkstatt von Signora Tania Azzurini „Colori del Chianti“ in der Via Bettino Ricasoli ist ebenfalls sehr lohnenswert. Wundervolle handgefertigte Keramikgegenstände in den kräftigen Farben der Toskana werden hier verkauft. Wir erstehen eine Ölkaraffe und eine kleine Platte im Mohnblumen-Design.
Sienna
Da der Rest der Familie die Highlights Siennas noch nicht kennt, beschränken wir uns bei unserem Besuch auf die Besichtigung des muschelförmigen Campos mit seinem Rathausturm, dem Torre del Mangia. Kaum vorstellbar, dass auf diesem Platz jedes Jahr der legendäre Palio stattfindet, ein Pferderennen, bei dem 10 der 17 Contraden der Stadt gegeneinander antreten und um den prestigereichen Sieg konkurrieren. Dabei gehen die Gegner miteinander alles andere als zimperlich um: Peitschenhiebe auf die Pferde der Konkurrenten sind laut Reglement erlaubt!
Natürlich darf die Besteigung des 88 Meter hohen Torres nicht fehlen. Mittlerweile wird hier ein geradezu unverschämtes Eintrittsgeld von 10 € aufgerufen. Von der Aussichtsplattform genießen wir den phantastischen Blick über den Campo und die ganze Stadt, während sich der Rest der Familie bei einem Cappuccino in einem der Cafés entspannt.
Siennas Dom mit seiner filigranen gotischen Zuckerbäckerfassade darf bei dem Sightseeing Programm natürlich auch nicht fehlen – ein wirklich imposantes Bauwerk, das im 14. Jahrhundert erbaut wurde. Auffällig auch hier, wie auch bei anderen Bauwerken der Gegend, die Romulus und Remus Darstellungen mit der säugenden Wölfin. Im Inneren bestaunen wir den Domboden mit 52 Bildern aus dem 14. bis 16. Jahrhundert, die unterschiedliche Episoden von den alten Ägyptern bis zum Neuen Testament darstellen, darunter auch brutale Szenerien wie der Kindermord von Bethlehem unter König Herodes. Der Boden wird nur drei Wochen im Jahr den Besuchern gezeigt, da er geschützt werden soll - wir haben also großes Glück!
Sienna ist ansonsten voll auf den Tourismus eingestellt. Überall werben kleine Spezialitätengeschäfte für Wein, Käse oder Trüffel um die Gunst von Kunden.
San Galgano
Dieser von Zisterziensermönchen im 13. Jahrhundert errichtete imposante Bau ist einer der ältesten gotischen Kirchenbauten Italiens. Pestepidemien rafften allerdings die dort lebenden Mönche schnell dahin, sodass die Steine von Bauern der Umgebung in der Folgezeit für den Bau eigener Häuser „geplündert“ wurden. Die Außenmauern wurden erst in jüngerer Zeit wieder errichtet. Das dachfreie Kirchenschiff verströmt einen leicht mystischen Touch. Dann und wann finden hier klassische Konzerte statt, sicher ein eindrucksvolles Erlebnis!
Oberhalb von San Galgano befindet sich die Capella di Monte Siepi. Einziger Höhepunkt dieses unspektakulären Baus ist Galganos Schwert, das hier zu bewundern ist und um das sich zahlreiche Mythen ranken. Galgano soll angeblich hier sein kriegerisches Leben beendet haben, indem er sein Schwert in den Felsen geschleudert hat.
Ein paar Meter weiter kann man in einer Osteria mit angeschlossenem Spezialitätenshop unter Pinien in herrlicher Umgebung einen kleinen Snack einnehmen. Wir werden bei unserem Mittagspäuschen umschwirrt von zutraulichen Eichelhähern, die auf ein paar übrig gebliebene Brotkrumen hoffen.
San Gimignano
Das kleine mittelalterliche Städtchen ist eines der Hauptanziehungspunkte der Toskana, dementsprechend trubelig geht es hier in der Regel zu. Wir stellen unser Auto auf einem der Parkplätze vor der Stadtmauer ab und beginnen unseren Rundgang. Das Stadtbild beherrschen die zahlreichen Türme, die von den ehemals herrschenden Familien als eine Art Konkurrenzkampf erbaut worden sind. Lediglich der Turm des Rathauses durfte bei dem „mittelalterlichen Bau-Contest“ nicht überragt werden. Natürlich besteigen wir auch in San Gimignano den Rathausturm, den Torre Grossa (6 € Eintritt), um über die Dächer der Stadt zu schauen.
Eigentlich ist zu der Umgebung von Sassetta und unserer Unterkunft im Podere San Giuseppe in unseren 2007er und 2008er Berichten bereits alles gesagt. Dennoch möchten wir an dieser Stelle noch einmal unsere Begeisterung über dieses besondere Fleckchen Erde zum Ausdruck bringen.
Im Bogenzimmer von San Giuseppe, das wir 2007 bewohnt haben (dieses Mal sind wir in der Wohnung "Terrazza" im Obergeschoss), verbringt ein Ehepaar aus Steinfurt gerade ihren Urlaub. Interessanterweise sind sie über unsere Website auf diese Unterkunft gestoßen und erkennen uns sofort wieder. Sie berichten davon, dass ihnen in den ersten Tagen, in denen sie das Haus noch ganz alleine bewohnt haben, etwas unheimlich zumute war - es ist hier oben halt ein bisschen einsam! Zudem habe das Telefon nicht funktioniert und auch keine Handyverbindung bestanden - wir können es gut verstehen, dass eine solche Abgeschiedenheit bedrohlich wirken kann. Auf uns üben jedoch genau diese Orte, die wild, unberührt, naturnah und abgeschieden sind, eine besondere Faszination aus und machen sie zu jenen Orten, die wir so gerne aufsuchen und zu schätzen wissen!
Unmittelbar vor der Terrasse des Hauses können Füchse oder Wildschweine mit ihren Frischlingen den Weg kreuzen, abends blinken Tausende von Glühwürmchen im naturbelassenen Wald oberhalb des Hauses, während Nachtigallen ein filigranes Liedchen zur Nacht trällern. Wenn wir abends draußen bei einem Gläschen Rotwein auf der Terrasse sitzen und dem Vogelkonzert lauschen, fühlen wir uns manchmal an Geräusche des südamerikanischen Regenwaldes oder auch aus Afrika erinnert!
San Giuseppe ist für uns auch bei unserem zweiten Aufenthalt ein ganz besonderer Ort. Und dieses Jahr lernen wir auch Besitzerin Lisa Heinrich und ihren Mann Rolf kennen, die gerade in der dritten Wohnung des Hauses weilen und verbringen mit ihnen und den Steinfurtern auch einen sehr netten, unterhaltsamen Abend bei Käse, Wein und Knabbereien!
Während wir in den ersten fünf Tagen die Restaurants des Chiantis in vollen Zügen genossen haben, stehen die Tage in Sassetta in kulinarischer Hinsicht ganz im Zeichen ausgedehnter abendlicher Kochevents. Das frische Gemüse an den Bauernständen entlang der Straßen oder aber auch das Fisch- und Fleischangebot in den kleinen Spezialitätengeschäften und Supermärkten begeistern uns jedes Mal aufs Neue! In Sassetta neben dem Rathaus gibt es einen hervorragenden und in der Gegend fast schon „legendären“ Metzger, bei dem man Frischfleisch ohne jegliche chemischen Zusätze, unter anderem frische Bistecca Fiorentina (toskanische Spezialität, T-Bone Steak vom Jungochsen) oder mit Glück auch Wildschwein erhält. Schräg gegenüber befindet sich der kleine Spezialitätenladen La Bottega, der Trüffelbutter (ein kleines Gläschen für stolze 7 €) für die Zubereitung von Pasta mit Trüffeln verkauft. Einen Traum von einem Burgundertrüffel (auf italienisch Scorzone) erstehen wir für 10 € bei Simone, dem freundlichen Besitzer des Art-Cafes Roma, ein paar Schritte weiter.
Simone spricht ein bisschen Englisch; uns öffnet die Erwähnung, dass wir bei Lisa wohnen, sofort alle Türen! Simones Freund besitzt einen Trüffelhund und besorgt für ihn in der Umgebung das „schwarze Gold“. Simone entschuldigt sich fast dafür, dass die Sommertrüffel nicht ganz so aromatisch seien wie die weißen Trüffel, die in der Region ab November gefunden werden.
Olivenöl in bester „Extra Vergine“ Qualität produziert unsere Vermieterin Lisa Heinrich im Podere San Giuseppe selbst, der Liter für 15 €. Auch bietet sie ein „suchterregendes“ Orangen-Gelee (5 € für ein großes Glas) an.
Mit solchen frischen Qualitätsprodukten, die in der Heimat nur schwierig zu bekommen sind, wird zum Beispiel eine schlichte Caprese zu einem kulinarischen Hochgenuss: Köstlicher frischer Büffel-Burrata (zumeist erhältlich im neuen Conad Superstore in Venturina an der Frischetheke), eine Sonderform des Mozzarellas, der im Inneren mit Sahne angereichert ist, ansonsten dem gewöhnlichen Mozzarella entspricht, aromatische Tomaten mit Basilikumblättern und bestes toskanisches Olivenöl - LECKER ...! Burrata heißt übersetzt übrigens so etwas wie „gebuttert“, was auf die extrem cremige Konsistenz des Käses hindeuten soll.
Weitere Schlemmereien, die wir im Podere San Giuseppe unter anderem während unserer allabendlichen Dinner-Events genießen:
Steinbutt auf Gemüsebett / Pici mit frischen Erbsen und grünem Spargel
Kastanien Tagliatelle (eine Spezialität von La Bottega) mit Trüffel / Amalfi-Zitronentarte
Die ersten Tage in Sassetta stehen bei schönstem Sommerwetter ganz im Zeichen ausgedehnter Strandspaziergänge oder Faulenzen am Strand, zumeist am Strand von Punta Ala oder am Golf von Follonica, aber auch manche Wanderung nehmen wir in Angriff. Mittlerweile gibt es in den Touristenbüros einen deutschsprachigen Wanderführer über die Costa degli Etruschi mit zwölf schönen Touren. Die Broschüre kann man sich auch auf der Website als pdf herunterladen. Bei unseren Erkundungstouren erfreuen wir uns immer wieder an den Farbklecksen in der Landschaft prächtig blühender Mohnfelder, insbesondere wenn sie sich unmittelbar am türkisfarbenen Meer befinden ...
Einen schönen halbstündigen Spaziergang kann man rund um den "Hausberg" Sassettas, den Monte Bufalaio (als Route 102 ausgeschildert), machen. Ausgangspunkt ist ein kleiner Waldparkplatz ca. zwei Kilometer außerhalb von Sassetta). Von einem Aussichtspunkt kann man hier wunderbare Fotos von den am Hang gelegenen Häusern Sassettas machen. Am Wegesrand sind kunstvolle Skulpturen aus rotem Mamor, der Spezialität der Steinbrüche des Ortes, zu bewundern.
Parco Natural della Maremma
Tatsächlich entdecken wir während unseres Aufenthaltes in Sassetta noch ein lohnendes neues Ausflugsziel, den Parco Naturale della Maremma. Der Park ist eines der letzten Rückzugsgebiete für freilebende Maremma-Langhornrinder und -pferde. In einer etwa einstündigen Autofahrt gelangen wir nach Albarese, wo sich das Besucherzentrum des Parks befindet. Hier entrichten wir das Eintrittsgeld von 10 € p.P. und erhalten Vorschläge zu Wanderungen. Jeweils zur vollen Stunde (bis 15 Uhr) fährt ein Bus die Besucher mitten hinein in den Park. Eine sehr schöne und abwechslungsreiche Tour ist der rund 7 Kilometer lange und bestens ausgeschilderte Wanderweg „A2“.
Unser erstes Etappenziel ist der Torre die Castel Marino aus dem 12. Jahrhundert. Von hier aus hat man einen großartigen Blick über die ausgedehnten Pinienwälder, die von einem Feuchtgebiet mit schnurgeraden Kanälen durchzogen werden. Bunte Schmetterlinge umschwirren die wild wachsenden Blüten rund um das Castel.
Weiter geht es hinab zum wundervollen und naturbelassenen Strand von Collelungo. Unterwegs kreuzt eine grüne Schlange unseren Weg, leider viel zu schnell, um sie zu bestimmen, geschweige denn zu fotografieren! Am Strand genießen wir für ein paar Stunden die Sonne und das Rauschen der Wellen, die an den Strand schlagen.
Der Rückweg führt uns über eine kleine Anhöhe, auf dessen Spitze der Torre di Collelungo thront, durch malerische Olivenhaine zurück zu unserem Ausgangspunkt. In der Azienda Agricola Alberese erwerben wir noch ausgezeichnete Bistecca vom Maremma-Langhornrind, natürlich in Bio Qualität, außerdem hervorragenden Käse sowie einen sehr guten Rotwein namens Barbicato, zwölf Monate im Barrique gereift (ein Cuvee mit 85 % Sangiovese Trauben), für unser heutiges Dinner.
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