08. Februar 2017 – Flug von Hannover über Paris nach San Jose
Am Vorabend unserer Reise erleben wir einen faszinierenden Multimedia-Vortrag des Profi-Fotografen Tobias Hauser über Costa Rica, der uns so richtig auf die bevorstehenden drei Wochen im Naturparadies einstimmt. Unser Flug von Hannover nach Paris ist pünktlich, dafür verzögert sich der Abflug nach San Jose um eine halbe Stunde. Wir vertreiben uns die Zeit auf dem elfstündigen Tag-Flug mit drei Filmen, unter anderem sehe ich mir den richtig guten und gerade erst erschienenen Beatles-Dokumentarfilm „8 Days a Week“ an.
In San José am Flughafen angekommen, besorgt Corinna im Kölbi-Shop eine Sim-Karte, die auch vor Ort von den Mitarbeitern direkt aktiviert wird, während ich am ATM ein paar Colones ziehe. Mit einem Shuttle gelangen wir zum Office von Europcar, wo wir unseren Toyota Rav4 in Empfang nehmen. Auf direktem Weg geht es weiter zum Vista Linda Montana B&B. Obwohl es bereits 21 Uhr ist, bekommen wir von den Besitzern noch ein schnelles Dinner gekocht, Fisch mit Reis und Salat, dazu ein kühles Imperial Bier, mit dem wir auf unseren Urlaub anstoßen! Die Zeitverschiebung in Costa Rica beträgt sieben Stunden, so dass wir mittlerweile schon ganz schön lange auf den Beinen sind. So langsam macht sich Müdigkeit breit und wir ziehen uns in unsere Cabina zurück.
09. Februar 2017 – Von Alajuela nach Boca Tapada
Nächtliche Begegnungen mit einer Tarantula
Das Frühstück in unserem B&B ist mehr schlecht als recht – Eier Fehlanzeige, das wenig aromatische Obst ist enttäuschend, wahrscheinlich minderwertige Supermarktware, keinesfalls hat es die Qualität der Ware des Fruchtmarktes in Alajuela - ... und abgepackter Scheibletten-Käse hat auf einem Frühstücksbüffet in einem B&B in dieser Preisklasse ohnehin nichts verloren! Den sehr guten Bewertungen des Vista Linda Montana auf den einschlägigen Bewertungsportalen wie Tripadvisor können wir uns nur begrenzt anschließen – liegt es gegebenenfalls an den neuen Betreibern? Immerhin bekommen wir die ersten Vögel vor die Linse, unter anderem einige Papageien.
Aratinga finschi (Crimson-fronted Parakeet)
Wir erledigen unseren Grundeinkauf beim Walmart in der Nähe des Flughafens und fahren dann entlang des Poas Vulkans in Richtung Boca Tapada, unserem ersten Ziel. Die Fahrt ist durchaus ereignisreich: Wir kommen am La Paz Wasserfall vorbei, einem der meist fotografierten Motive in Costa Rica überhaupt. Der Rio La Paz stürzt vom Poas Vulkan rund 1.400 Höhenmeter in wilden Kaskaden hinunter und das auf einer Strecke von gerade einmal acht Kilometern.
Kurze Zeit später entdecken wir am Straßenrand einen Nasenbär, der in aller Seelenruhe nach allerlei Nahrung scharrt. Nasenbären sind Allesfresser, neben Früchten gehören auch Insekten, Larven, Spinnen, Skorpione und sogar Aas zur Speisekarte. Er lässt sich bei seiner Nahrungssuche auch nicht stören, als ich mich ihm nähere, um ein paar Portraits von ihm zu schießen.
Hinter Pital, wo wir vorsichtshalber noch einmal volltanken, wird die Straße abenteuerlich. Wir passieren Ananasplantagen so weit das Auge reicht. Leider leidet Costa Ricas Umwelt durch die als Monokulturen geführten Fruchtfarmen kolossal. Insbesondere die Ananas-Kultivierung bedarf eines erheblichen Einsatzes von Chemikalien. Nicht nur der Boden wird durch die Pflanzenschutzmittel nachhaltig verseucht, auch die zumeist aus Nicaragua stammenden Arbeiter, die für einen Arbeitslohn von unter zwei Dollar pro Stunde die Felder bearbeiten, tragen immense gesundheitliche Schäden davon. Nach zehn Jahren ist der Boden so verseucht, dass er unbrauchbar für jegliche Form der Landwirtschaft ist. Wenn man dann noch darüber nachdenkt, dass einstmals für die Plantagen Regenwald weichen musste, kann einem der Appetit an Ananas endgültig vergehen! Schuld sind am Ende aber immer wir Verbraucher, die Ananas für möglichst wenig Geld in den europäischen Supermärkten kaufen wollen - der Bedarf wird grundsätzlich durch die Nachfrage geregelt! Wenig ruhmreich ist in diesem Zusammenhang auch die Historie des Bananen-Weltmarktführers Chiquita. United Fruit Company, aus der die Firma Chiquita hervorgegangen ist, hat seine Arbeitskräfte jahrelang regelrecht vergiftet, indem die mit Pestiziden beladenen Flugzeuge ihre gefährliche Ladung direkt über die auf den Plantagen arbeitenden Tagelöhner verteilt haben. Die Company hat zur Rodung großer Regenwaldanteile in Costa Rica kräftig beigetragen.
Neben dem Anbau von Ananas und Zuckerrohr leben die Einheimischen in der Gegend
auch noch von Rinderzucht. Die für Costa Rica typischen Brahman-Zebus können bei dem üppigen Grün aus dem Vollen schöpfen und sehen allesamt gut genährt aus.
Plötzlich hören wir den typischen Ruf eines Tukans – und tatsächlich platzieren sich gleich mehrere Chestnut-mandibled Toucans malerisch auf einem Baum unmittelbar am Straßenrand! Wir sind begeistert, diese eindrucksvollen Vögel schon so schnell vor die Linse zu bekommen.
Swainson-Tukan (Chestnut-mandibled Toucan)
Später sichten wir auch noch die in Costa Rica sehr verbreiteten Passerini´s Tanager, aufgrund ihrer knallroten Fährbung (nur bei den Männchen!) auch Cherrie-Tanager genannt. Aus der Entfernung hören wir zudem die markanten Rufe von Montezumas Oropendulas. Die Strecke entlang des malerischen Rio San Carlos ist abwechslungsreich und wunderschön. Schließlich erreichen wir die Pedacito de Cielo Lodge, was soviel heißt wie „ein Stückchen vom Himmel“.
Wir sind auf Anhieb begeistert: Die Lodge liegt am Ufer des Flusses und es wimmelt im ganzen Garten von bunten Vögeln, hauptsächlich verschiedene Honeycreeper. Natürlich helfen die Lodge-Betreiber ein bisschen nach, in dem sie aufgeschnittene Früchte auslegen.
Kappennaschvogel (Green Honeycreeper) / Türkisnaschvogel (Red-legged Honeycreeper)
Zunächst einmal werden wir mit einem leckeren Begrüßungs-Fruchtcocktail auf der Terrasse der Lodge verwöhnt. In den Bäumen vor uns tummeln sich zahlreiche große Iguanas. Man versteht sehr schnell, warum die Besitzer der Lodge den Namen für dieses traumhafte Fleckchen Erde ausgewählt haben.
Nach einer kurzen Irritation (zunächst wird uns eine ziemlich dunkle und wenig idyllisch gelegene Hütte zugewiesen), erhalten wir die von uns tatsächlich gebuchte Deluxe Cabin mit Balkon und Blick auf den Fluss (110 $ inklusive Halbpension). Insbesondere die Zimmer 1 – 4 sind geräumig und verfügen über ein großes Kingsize- sowie ein weiteres Einzelbett. Außerdem haben nur diese vier Cabins einen idyllischen Holzbalkon mit Ausblick auf den Fluss! Als am Abend dann auch noch ein Scarlet Macaw Pärchen (Rote Aras) über unsere Cabin fliegt, ist der heutige Tag perfekt! Uns gelingen zwar keine brauchbaren Fotos, dennoch freuen wir uns riesig, bereits am ersten Tag diese wundervollen Vögel gesichtet zu haben.
Nachdem wir auf unserem Balkon ein bisschen relaxt haben, ruft auch bereits das Dinner. Es gibt eine Butternut-Kürbissuppe sowie leckeren Fisch mit viel Knoblauch und Kartoffelpüree, dazu genießen wir einen chilenischen Sauvignon Blanc.
Wir haben heute Abend eine Nachttour durch den Dschungel mit Miguel gebucht. Nachdem wir uns mit Moskitospray (Deep Wood) präpariert haben, laufen wir zunächst durch den Garten der Lodge und entdecken die ersten Treefrogs. Später bekommen wir auch noch jede Menge Strawberry Frogs, auch „Jeans-Frogs“ aufgrund ihrer blauen Pigmentierung an den Hinterbeinen genannt, zu sehen.
Masked Treefrog / Strawberry Poison Dart Frog
Highlight des nächtlichen Walks ist eine fette Tarantel, die vor ihrem Bau im Stamm eines Baumes auf Beute lauert.
Tarantula
10. Februar 2017 – Boca Tapada
Wanderung durch den Regenwald und Vögel satt
Um 6 Uhr morgens gibt es Kaffee in der Lobby – ein optimaler Spot um gleichzeitig Vögel zu beobachten. Zahlreiche Kolibris schwirren emsig von Blüte zu Blüte – gar nicht so einfach, die hektischen Tierchen fotografisch festzuhalten!
Braunschwanz-Amazilie (Rufous-tailed Hummingbird)
Pünktlich zum Frühstück setzt ein heftiger tropischer Regenschauer ein; nach zwanzig Minuten ist der Spuk allerdings auch schon wieder vorbei und die Sonne kommt heraus. Wir wollen das nahe gelegene Refugio Nacional de Vida Silvestre Mixto Maquenque erkunden. Am Zugang zu einem zwei Kilometer langen Rundweg durch den Regenwald baut Marco gerade neue luxuriöse Cabins, die demnächst vermietet werden sollen. Der Sentiero führt durch urwüchsigen, unberührten Regenwald – einfach wunderschön, wenn auch aufgrund der extrem hohen Luftfeuchtigkeit eine sehr schweißtreibende Angelegenheit! Der Hurricane „Otto“ hat im vergangenen Jahr hier gewütet. Zahlreiche umgefallene Baumriesen zeugen noch von dem Unwetter. Der Nationalpark ist strengstens geschützt: Kein einziges Stück Holz darf dem Wald entnommen werden.
Heute bleiben die spektakulären Sichtungen aus, lediglich einige Jeans-Frogs, Spinnen, Libellen und später auch noch mehrere Crested Guans, die lautstark im Blattwerk der Baumwipfel hin und her toben, können wir erspähen. Die Wanderung endet an einer idyllischen, mit Seerosen bewachsenen Lagune, ein Paradies für Wasservögel wie Jarcanas, Reiher und Enten. In einem Hide verweilen wir eine ganze Zeit und genießen das friedliche Treiben auf dem Wasser.
Gelbstirn-Blatthühnchen (Northern Jacana)
Wir fahren die Schotterpiste weiter bis zur Mündung des Rio San Carlos. Hier fließt der San Carlos in den Rio San Juan - Letzterer bildet gleichzeitig die Grenze zu Nicaragua. Am gegenüberliegenden Ufer ist die Grenzstation, die allerdings nur von Ausflugsbooten frequentiert wird, zu sehen. In der Bar San Juan legen wir eine Mittagspause ein und gönnen uns frischen Fisch mit Salat - gerade einmal 11 € zahlen wir zusammen inklusive eines Getränkes – es geht also doch noch günstig in Costa Rica! Den Rest des Tages verbringen wir in der Lodge mit Chillen und Vögel fotografieren, die Fotomotive für Vogel-Freunde sind hier geradezu unerschöpflich!
Gelbschultertrupial (Black-cowled Oriole) / Gelbwangenamazone (Red-lorred Parrot)
Nach dem Abendessen (Hühnchen mit Reis) begeben wir uns noch einmal auf eine selbständige nächtliche Entdeckungstour im Wald – heute leider ohne großen Erfolg. Lediglich die Tarantel sitzt brav an ihrem angestammten Platz und lässt sich von uns beäugen.
So idyllisch die Pedacito de Cielo Lodge auch liegen mag, irgendwie finden wir hier bislang nicht die Ruhe, die wir an diesem Plätzchen erwartet haben – das stellen wir abends einhellig fest, als wir auf unserem Balkon bei einem Gläschen Rotwein sitzen und den nächtlichen Geräuschen des Urwalds lauschen wollen. Tagsüber haben uns bereits die jaulenden Sägen von Waldarbeitern am gegenüber liegenden Ufer genervt, später die knatternden Boote, welche die Baumstämme ans andere Ufer geschleppt haben. Das I-Tüpflechen sind jedoch die (zumeist deutschen) Reisegruppen, die täglich in die Lodge einfallen und von früh bis spät herumlärmen und diesen idyllischen Ort offenbar mit dem "Ballermann" verwechseln. Die Pedacito de Cielo Lodge täte gut daran, den Ökotourismus ein bisschen mehr in den Vordergrund zu rücken, damit ruhesuchende Gäste wie wir nicht vergrault werden! Wir persönlich würden beim nächsten Mal vermutlich die benachbarte Laguna Legarto Lodge oder die Maquenque Eco Lodge favorisieren. In Cano Negro, unserer nächsten Station, wird es hoffentlich deutlich ruhiger zugehen wird!
11. Februar 2017 – Boca Tapada
Die letzten "Lapas Verde"
Wir lassen es heute sehr ruhig angehen. Zunächst einmal warten wir auf die Abfahrt einer nervigen deutschen Reisegruppe – danach kehrt endlich etwas Frieden ein, sodass wir uns noch einmal intensiv der Vogelbeobachtung im Garten widmen können.
Natürlich sind die Futterstationen von Angestellten der Lodge längst mit Obst bestückt worden. Spechte, Oropendulas sowie verschiedene Papageien und bunte Tanager geben sich die Ehre.
Grauwangenpapagei (Brown-hooded Parrot)
Schläfenfleckspecht (Black-cheeked Woodpecker) / Summer Tanager
Montezumastirnvogel (Montezuma´s Oropendula)
Aber nicht nur Vögel interessieren sich für die süßen Leckereien - auch ein Nasenbär ist mit von der Partie bei der Schlacht um das bereitgestellte Obst. Bananen sind die meist umkämpften Objekte der Begierde. In diesem Duell ziehen die kleineren Vögel natürlich stets den kürzeren!
Später brechen wir auf zu einer kleinen Erkundungstour in Richtung nicaraguanische Grenze. Auf die eigentlich geplante Kanutour verzichten wir, da man dabei obligatorisch von einem Guide begleitet wird und uns die Fahrt den breiten Fluss hinab auch nicht übermäßig spannend erscheint. Wenn man hinter der Lodge in Richtung Reserve abbiegt und der Schotterpiste folgt, gelangt man unweigerlich an den Rio San Juan. Die Landschaft ist sehr schön, insbesondere entlang des Flusses. Wir sichten jede Menge Turkey Vultures, mit den Green Macaws, die es hier so häufig geben soll, wie nirgendwo sonst auf der Welt, haben wir allerdings kein Glück. Dafür entdecken wir in einem kleinen Tümpel einen kleinen Kaiman. Nach einer holperigen Fahrt über eine üble Schotterpiste, erreichen wir Boca San Carlos.
Von dort aus fahren wir die gleiche Piste wie gestern zurück nach Boca Tapada. In der Bar Cuyito, wenige Kilometer hinter dem Örtchen, essen wir eine Kleinigkeit zu Mittag und erfahren von einem Guide einer anderen Lodge, dass an dieser Stelle häufig Green Macaws beobachtet werden können. Ein riesiger einzelner Mandelbaum steht am Flussufer und am späten Nachmittag schaue das Macaw Pärchen nach seinem Nest. Wir nehmen uns vor, abends noch einmal zurück zu kehren und unser Glück zu versuchen.
Zunächst einmal fahren wir aber zur Laguna Legarto Lodge – eine gute Alternative zu der für unseren Geschmack etwas zu hektischen Pedacito Lodge - und machen dort eine Wanderung durch den hauseigenen Wald. Der Einstieg in den Sentiero liegt gegenüber des „Bosque Unna“. Der gut angelegte Weg führt zunächst an einer Lagune vorbei; an allen Weggabelungen gibt es zur Orientierung einen kleinen Lageplan. Erneut genießen wir die Wanderung durch den urwüchsigen Regenwald. Auch wenn wir zunächst kein großes Glück mit spektakulären Tiersichtungen haben, so können wir uns dennoch an den bunten Blüten erfreuen, die der Wald zu bieten hat.
Am Ende unserer Wanderung werden wir aufgeschreckt durch das markante Krächzen eines Macaws. Tatsächlich entdecken wir auf einer Lichtung in der Baumkrone eines riesigen Mandelbaumes einen grünen Ara. Der Baum liegt voll im Gegenlicht und ist auch viel zu weit entfernt, um ein akzeptables Foto zu schießen – also verzichten wir auf den Versuch und vertrauen darauf, dass unsere Chance sicher noch kommen wird!
Auf direktem Weg geht es zurück zur Cuyito Bar, wo wir uns zunächst mit einem Bier versorgen und dann in den Abendhimmel hineinlauschen. Wir müssen nicht lange warten, da fliegt das Pärchen auch schon über uns hinweg, allerdings nicht in den Mandelbaum, sondern in die Baumkronen eines weiter entfernt gelegenen Waldstückes.
Der Opa des Hauses zeigt uns zusammen mit seiner süßen kleinen Enkelin die Stelle, wo die Aras hingeflogen sind. Damit wir es uns so richtig bequem machen können, holt er uns sogar noch zwei Plastikstühle – das ist die Gastfreundschaft Costa Ricas, die wir so lieben. Natürlich weiß auch er, dass man bei der Vogelbeobachtung viel Geduld mitbringen muss. Mit dem Fernglas erspähen wir noch ein paar Mal das Ara-Pärchen in den Baumkronen, dann verlieren wir es komplett aus den Augen! Nach einer guten Stunde wird unsere Geduld schließlich doch noch belohnt und wir bekommen zumindest noch passable Flugfotos hin, auch wenn uns die Vögel nicht den Gefallen tuen, sich im Mandelbaum niederzulassen. Ein Schild auf dem Mandelbaum zeugt davon, dass der Baum zum Schutz des „Lapa Verdes“ stehen bleibt – es macht einen schon recht nachdenklich. In früheren Zeiten haben hier Tausende dieser eindrucksvollen Bäume den Grünen Macaws Nahrung und auch ein Refugium geboten, bevor der Mensch dem Regenwald einen unwiderruflichen Schaden zugefügt hat! Mittlerweile soll es in nur noch fünfzig Lapa Verde Paare in ganz Costa Rica geben!
Großer Soldatenara (Green Macaw)
Wir begeben uns auf den Rückweg und genießen einen entspannten Abschlussabend in der Pedacito de Cielo Lodge. Mittlerweile weisen meine Arme und Beine zahlreiche juckende Quaddeln von Moskitostichen auf. Trotz des hochkonzentrierten Moskito-Repellents „Deep Woods“ (25 % Deet!!!), überfallen einen die lästigen Blutsauger geradezu, insbesondere natürlich auch während unserer nächtlichen Erkundungstouren im Wald! Da unsere Holzhütte alles andere als dicht ist an den Wänden, schlafen wir erstmals unter dem Moskitonetz, allerdings unter unserem eigenen, da das vorhandene Netz löchrig ist wie ein Schweizer Käse.
< Start Caño Negro >
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